1. Mannschaft

Trainer und Ansprechpersonen: Timo Grau, Tel.: 0176 80 68 46 20

Trainingszeit: Do 18:30-20:00 Uhr

Spielbericht v. 27.11. SG Töplitz - USV Potsdam

Fußball-Weisheiten zum Sonntag

Das angepriesene Spiel der Superlative (die beste Abwehr gegen den besten Angriff) sollte vorab unter schlechten Vorzeichen stehen. 4 potentielle Torhüter standen aus diversen Gründen nicht zur Verfügung, so dass wieder das Alterslazarett der Ü40 herhalten musste.

Nach etlichen Jahren der Abstinenz konnte Jan unserer Anfrage nicht widerstehen: "Ich habe es mir sehr genau überlegt und dann spontan zugesagt.“ (Toni Polster)

Mit martialischen Worten wurde die Mannschaft dann von Timo auf das Duell gegen USV Potsdam eingestimmt: „Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Niederlage oder Unentschieden.“ (Franz Beckenbauer)

Schnell wurde klar, warum USV den torhungrigsten Angriff der Liga stellt. Mit viel Tempo und technischer Überlegenheit konnte man uns immer wieder in die Defensive drängen. Fast folgerichtig die frühe Führung per Elfmeter nachdem Potsdams Kapitän nur durch ein Foul zu stoppen war. Jens beteuerte zwar noch seine Unschuld: "Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert.“ (Olaf Thon); unsere Fans staunten aber nicht schlecht ob der individuellen Qualität des Gegners: "Der Typ ist so quirlig. Der geht nach Dir in die Drehtür und kommt vor Dir wieder raus." (Bela Rethy)

Aber: "Bei so einem Spiel muß man die Hosen runterlassen und sein wahres Gesicht zeigen.“ (Alexander Strehmel). Fortan wurden die Zweikämpfe bissiger geführt und "das Herz in die Hose genommen.“ (Marcel Heller)

Mit 0:1 ging es in die Kabinen und zumindest bei unseren Gästen lautstark zur Sache. Trainerfuchs Timo dagegen wählte ruhigere Töne: "Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es war.“ (Fredi Bobic) und appellierte an Töplitzer Tugenden: "Qualität kommt von Qual!" (Felix Magath)

Zur Qual wurde anschließend die zweite Hälfte für unsere Gäste. „Mit allen Abwassern gewaschen,“ (Norbert Dickel) zogen wir USV immer mehr den Zahn und setzen zu einem emotionsgeladenen Schlussakkord an. Nachdem Luca per Kopf nach Eckball den umjubelten Ausgleich erzielen konnte, durfte Tim 10 Minuten vor Schluss wieder seine Elfmeterkünste unter Beweis stellen: "Die schönsten Tore sind diejenigen, bei denen der Ball schön flach oben rein geht.“ (Mehmet Scholl)

Als Freund von Mannschaftssport muss man stolz zusammenfassen: "So ist Fußball. Manchmal gewinnt der Bessere." (Lukas Podolski)

Oder lassen wir Horst Hrubesch abschließen: „Ich sage nur ein Wort: „Vielen Dank!“

13.11.2022 gegen Bornim

Was für ein Wochenende? Fußball zum Wohlfühlen im Inselort Töplitz

Derbysieger, Derbysieger, hey hey!!!

Eine berauschende Kulisse, die jeglichen Schmerz vom Freitagspiel unterbunden hat und eine Mannschaft, die 90 Minuten Derbyfußball gespielt hat. Ein Traum mit 16 Namen:

Rico: es bleibt ein Rätsel warum er nicht ab der 1. Minute in Manndeckung genommen wurde. Nahezu jeder gefährliche Angriff wurde von ihm eingeleitet

Martin: ging auch wie schon gegen Belzig an die gegnerischen Torjäger wunderBARAN und begeisterte die Zuschauer mit seinen flexartigen Tacklings

Eric: mit richtungsweisendem Fingerzeig sorgte er per Kopfball für die beruhigende 2:0-Führung

Micha: verteilt beruflich sonst Knöllchen, diesmal virtuoser Ballverteiler mit Scorerpunkt

Tim: der Ed von Schleck vom Elfmeterpunkt. Keiner trifft so eiskalt

Kai: wurde zum ersten Mal seit Jahren nicht von draußen angeschrien -Topleistung!

Max: das Hanteltraining zahlt sich so langsam aus, hatte seine Seite jederzeit im Griff

Basti K: Kevin Pannewitz und Victor Agali folgen ihm mittlerweile bei Instagram, #1Rostockeristwie2Oettinger

Alex: 2 Bälle musste der gegnerische Torhüter dank ihm aus seiner Kiste holen, 1 Ball wurde Stunden später von Mitspielern aus dem Sumpf befreit

Mirco: Elfmeter rausgeholt, 2 Tore vorbereitet - als Mittelstürmer, der an Toren gemessen wird, eindeutig zu wenig

Peter: die geölte Maschine löscht Brände bevor sie überhaupt entstehen, nach Zweikämpfen brauchen die Gegenspieler gerne mal eine Halskrause

Dominik: unser Ronald(o) kann sich jetzt eine zeitlang nicht mehr bei seinen Bornimer Diggers blicken lassen

Philipp: vergisst gerne mal Ergebnisse oder Klamotten, der Derbysieg aber wird unvergessen bleiben

Basti R: hält die Familientradition im Verein hoch, sein Vater bringt ihm nicht nur die Schienbeinschoner sondern auch Glück

David: Doc Mütze, keiner kann den Eiskoffer so sächsi tragen wie er

Timo: nach dem ersten Auswärtssieg in Belzig auch sein erster Derbysieg als Trainer - die Mannschaft ist in froher Erwartung was da jetzt folgt #keinRostockerundauchkeinOettinger

Wir können unseren Fans nicht Dank genug sagen. Ihr seid derby geil!!

11.11.2022 in Belzig

Derbyreit gemacht

Flutlicht-Auswärtssieg in Belzig, Edelfan Lisa ein gebührendes Ständchen gesungen und den Hackigel erlegt...kann man sich besser derbyreit machen?

Die Zielsetzung war klar: Scharfmachen fürs Derby, gewinnen - egal wie- und schon mal allmettlich in Jubellaune kommen.

Und die Umsetzung war durchweg genial: draußen wird Lisa mit dem Hackigel emotional mettgenommen und auf dem Spielfeld kann das "Egal-wie-gewinnen" nicht sensationeller umgesetzt werden. Eigener Ballbesitz wurde konsequent in Fehlpässe umgewandelt, so dass man ausreichend das defensive Zweikampfverhalten schulen konnte. Unsere 3 Tore waren an Schönheit nicht zu überbieten, so dass selbst das Spielgerät kurz vorm Ganzkörperkrampf stand.
Den Geburtstagsgratulanten standen draußen durchweg die Tränen in den Augen: ob der sportlich traurigen Leistung oder ob der obligatorisch vorhandenen Zwiebeln, war bis Metternacht nicht zu klären.
Hinterher war klar: so gewinnt man auch Derbies. Schmutzig, lecker im Abgang und einem Gegner der sich fragt:"Sag mal, hackt es?"

Denn auswärts sind wir sehr sozial

Die Töplitzer Jungs sind weiterhin auf der Suche nach einem verlässlichen Ballermann. Gleichnamiger präsentiert den heutigen Spielbericht:

Bei bestem Umbretterwetter und einem Geläuf im besten Cordula Grün unterliegen wir auswärts bei der Spielgemeinschaft Groß Glienicke/ Seeburg mit 1:2.
Die Anfangsminuten gehörten druckvollen Gastgbern. Immer wieder herrschte Alarmstufe blau in unserem Strafraum. Mit viel Leidenschaft konnten wir die Drangphase überstehen und rund um unseren Bierkapitän im Mittelfeld so langsam ein Gleichgewicht herstellen. 
Mitten hinein in diese Phase brachte der Schiedsrichter beide Mannschaften auf die Palma de Mallorca und fortan dauerhaft gegen sich auf.
2 nicht gegebene Tore für Groß Glienicke/Seeburg aufgrund vermeintlicher Abseitsstellung bzw. Foulspiel sowie  eine zweifelhafte Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber, die nochmal maßgeblich Einfluss auf das weitere Spielgeschehen genommen hätte: bereits gelb verwarnt,  konnte man den gegnerischen Spieler quasi "Der Zug hat keine Bremsen" singen hören während er genüsslich in die Parade fuhr.
Weiter ging es im 11 gegen 11 und die verdiente Führung des Gastgebers sollte nicht lange auf sich warten lassen. Mit dem ersten gelungenen Spielzug hinter unsere Kette und anschließendem Querpass konnte sich der Torschütze noch die Ecke aussuchen. 
Unsere Angriffe wurden nun mit mehr Nachdruck gespielt, ein 2:0 lag jedoch mehr in der Luft als der Ausgleich. 
Auf beiden Seiten zunehmende Emotionen beantwortete der Schiedsrichter rigoros mit der Sprache der Karten. Anfragen nach der verbleibenden Spieldauer wurden gekonnt weggelächelt. Und wenn Layla auf Volksfesten verboten ist, muss ein gender-regelwidriges "Mann Ey" auch zwingend mit einer gelben Karte geahndet werden.
Mit zunehmender Spieldauer fragte sich das weite Rund:
Was ist denn mit Karsten los? 20 Minuten vor Schluss kam er dann unser Jahrunderttorschütze und sollte nochmal ordentlich für Belebung sorgen.
Bevor Karsten jedoch sein 101. Pflichtspieltor erzielen konnte, durfte Groß Glienicke / Seeburg netterweise nochmal aus 11 Metern ran und auf 2:0 erhöhen. 

Mit einem leistungsgerechtem Ergebnis endete unsere Serie von 4 umgeschlagenen Spielen gegen Groß Glienicke. Mund abputzen, weiter geht es bereits am kommenden Freitag. 
Nicht mal eine Woche wach und wir fahren zum Flutlichtspiel nach Belzig und haben schon wieder Bock 
auf 3 Punkte.

Das Wichtigste zum Schluss: Wir sagen danke schön an unsere zahlreichen Fans und freuen uns Euch kommendes Wochenende gleich zweimal sehen zu können.

Spielbericht vom 16.10.2022

Töplitzer Feiertage

Jubiläumstor, Blitzcomeback und vermeintlicher Muttertag: der vergangene Sonntag (16.10.2022) hielt gleich mehrere Festlichkeiten bereit und wurde durch einen souveränen 4:0-Erfolg abgerundet.

Nachdem wir in den ersten Saisonspielen wiederholt durch das Auslassen unzähliger Großchancen geglänzt haben, konnten wir uns diesmal im spielfreien Talentepool unserer Alten Herren bedienen und Karsten Schulz von einem erneuten Einsatz überzeugen. Mit seinen 99 Toren für unsere SG war das Ziel klar: die 100 voll machen und den jungen Hüpfern mal zeigen, dass ein Abstauber kein Haushaltsgerät ist.

Und tatsächlich: nur 4 Riesen brauchte Karsten um endlich sein 100. Pflichtspieltor zu erzielen. Das steigerte zwar nicht unsere Effizienzquote aber immerhin die Stimmng im weiten Rund.

Die weiteren Tore erzielten Alex per Doppelpack und Trainersohn Luca gegen einen für reichlich Irritation sorgenden Gästetorwart. Nachdem einige unserer Jungs die gängigsten Muttersprüche über sich ergehen lassen mussten, war der ein oder andere vor lauter Schreck schon auf dem Weg zu nächsten Tankstelle um für den vermeintlich vergessenen Muttertag noch schnell ein paar Blumen zu besorgen.

Fernab davon, sei das Auftreten unserer Gäste gelobt, die, mit 11 Mann angereist, das Spiel verletzungsbedingt zu zehnt beenden mussten und sich als angenehmer Widersacher erwiesen.

Die Story des Wochenendes schrieb am Ende aber wieder ein Töplitzer: wer bis dato die Comebacks von ABBA oder den Backstreet Boys für epochal hielt, wurde eines Besseren belehrt. Nachdem noch schnell die Nickis durchgetauscht wurden, so dass ein XL zur Verfügung steht, nahm Thomas von Piechowski, aka der Bomber von Töplitz, auf der Bank Platz und feierte nach jahrelanger Abstinenz ein umjubeltes, zehnminütiges Comeback.

Gejubelt werden muss die nächsten 3 Spiele auf fremden Sportplätzen. Den Anfang der Auswärts-Trilogie machen wir am kommenden Sonntag beim FV Turbine Potsdam 55.

Spielbericht vom 09.10.2022

Sammeln Sie Punkte?

Ein bisschen hat es sich angefühlt wie der Wochenend-Großeinkauf im nahegelegenen SternCenter bei dem man unerklärlicherweise seine Payback-Karte zu Hause vergessen hat. Anstelle von 3 Punkten landete im Auswärtsspiel bei Eintracht 90 Babelsberg nur 1 Punkt auf unserer Karte und somit konnten wir vorerst keinen Sprung in der Prämientabelle machen.
Personell wurden wir schon vor Spielbeginn arg zur Kasse gebeten und mussten kurzfristig auf den Einsatz von Basti R., Tom, Tim M., Raiko und Mirco verzichten. Alex hatte zusätzlich noch Hausverbot aufgrund seiner Rotsperre.

Obwohl man sich bekanntlich im dorfeigenen Edeka wohler fühlt, konnten wir dennoch in den ersten 45 Minuten zielsicher durch die teils engen Gänge gehen und vor allem Gefahr durch Standards erzeugen.
Vor lauter Sonderangeboten fehlte aber letztendlich der klare Überblick um den ein oder anderen Ball im Einkaufsnetz zu versenken.

In Halbzeit hielten sich dann überraschend Angebot und Nachfrage die Waage. Urplötzlich wollte auch die Babelsberger Kundschaft an die heiße Ware ran und wurde dank unserer Passivität als Erstes im Wühltisch fündig.

Wohl dem, der dann so gutes Wechselgeld wie wir von der Bank holen kann. Keine 5 Minuten nach seiner Einwechslung spielte Peter den Dosenöffner in der Konservenabteilung und stellte das Spiel auf Storno.

An der Kasse dann die große Ernüchterung. Mit Blick auf 3 Punkte offenbarte sich Tim, Max und Eric das leere Portemonnaie während alle 3 mutterseelenallein das mögliche Siegtor verweigerten.

Auch wenn die Enttäuschung über 2 verlorene Punkte überwiegt: wir sammeln weiter!

Spielbericht 04.09.2022

Vor offiziell 121 Zuschauern und einer stimmungsvollen Kulisse setzte es die erste Saisonniederlage für unsere Jungs, die mit 1:4 verdient aber schlussendlich zu hoch ausfiel.

Unser Gast reiste mit einer sing- und trinkfreudigen Fangemeinde an, die Petra schon lange vor dem Anpfiff alles abverlangte (pünktlich um 11:30 war die erste Bockwurst fertig!). Neben einem 90-minütigen Dauersupport wurde fleißig das Gelände mit Alpha-Aufklebern „verschönert“. Im Gegensatz zur eigenen Mannschaft waren diese leider nicht besonders leistungsstark und bereits kurz nach Abpfiff wieder verschwunden.

Das Spiel entwickelte sich - wie erwartet - zu einem intensiven Abwehrkampf, galt es doch unzählig stark getretene lange Bälle zu verteidigen, die vor allem die Rückennummern 10 und 11 immer wieder gut in Szene setzten. Unsere Jungs brauchten eine gewisse Zeit um sich auf diese Spielweise einzustellen. Umso ärgerlicher, dass das 0:1 aus einem eigenem kapitalen Fehler resultierte: nach Tims verunglücktem Rückpass stand der Torschütze mutterseelenallein vor Rico, der den ersten Abschluss noch bravourös abwehren konnte. Der Nachschuss saß und die Aufgabe wurde dadurch nicht leichter.

Nachdem Kai zuvor schon aus ähnlicher Situation den Ball überhastet neben das Tor setzte, scheiterte auch Raiko nach tollem Sololauf an den eigenen Nerven und verpasste den frühen Ausgleich. Dieser sollte dann – wenn auch nicht ganz verdient – nach einer Standardsituation fallen. Einen Abpraller brachte Eric mit der linken Klebe aufs Tor und konnte im Gewühl nur mit der Hand abgewehrt werden. In der Vorwoche noch mit Elfmeter und Rot geahndet, wollte der Schiedsrichter diesmal mit einer großzügigeren Linie durch das Spiel kommen und zückte „nur“ Gelb. Den fälligen Strafstoß verwandelte Mirco souverän und erzielte damit bereits sein 3. Saisontor. Die SG war nun endgültig im Spiel angekommen.

Halbzeit 2 ist schnell erklärt und trägt einen Namen: Stefan Trebes. Was bei uns in den Abschlüssen von Basti oder Sven fehlte, sollte der Dreifachtorschütze eindrucksvoll unter Beweis stellen. Mit Entschlossenheit und Wucht machte der 10er von Alpha am Ende den Unterschied aus. Das 1:2 aus dem Rückraum per Aufsetzer und kurz darauf das 1:3 in Stürmermanier aus spitzen Winkel ließen unsere Anhänger verstummen, nachdem man sich bis dahin einen tollen, verbalen Schlagabtausch mit den Gästefans geliefert hatte.

Ein mögliches Comeback machte der Gästekeeper zunichte. Nachdem ein Kopfball von Eric erneut nur mit der Hand abgewehrt wurde (auch hier zeigte sich der Schiedsrichter gnädig und verzichtete auf Gelb-Rot für den 10er) gab es wieder Strafstoß, den Mirco diesmal nicht verwandeln konnte.

Auf der anderen Seit aber auch Glück für uns, dass der Unparteiische ein Foul von Martin als letzter Mann nur mit dem gelben Karton ahndete. So ging es mit 11 gegen 11 zu Ende, was ein durchgehend faires Spiel letztendlich aber auch verdient hatte. Den Schlusspunkt setzte erneut Trebes nach Drehung um den Gegenspieler und Schlenzer in die lange Ecke.

Fazit: die Qualität der Torchancen hätte ein Unentschieden verdient gehabt. Allein die Abschlussstärke hat den Unterschied für unsere Gäste ausgemacht. Hier gilt es anzusetzen. Entsprechend lädt Timo am kommenden freien Spielwochenende zum Traning ein.

Um Punkte geht es am 18.09. weiter. Wir haben erneut Heimspiel und begrüßen dann unsere Gäste von der SG Ragösen/Wollin/Glienicke.

Spielbericht 28.08.2022

In 17 Minuten zum Auftakt nach Maß

Die Tormusik läuft und der Stadionsprecher ist bereits in beachtlicher Frühform: vom neuem Drumherum im Töplitzer Theater der Träume wollten sich 91 zahlende Zuschauer überzeugen und sie wurden nicht enttäuscht:

Gleich 5mal innerhalb von nur 17 Minuten (10. – 27. Spielminute) ließen es unsere Jungs klingeln und brachten die Soundanlage sowie den Stadionsprecher in Dauerbetrieb. Den Auftakt setze Mirco vom Elfmeterpunkt nach Handspiel und folgerichtiger roter Karte für unseren Gegner. Was folgte, war ein permanentes Pressen und Drängen auf weitere Tore, dem Borkheide in diesen Minuten nicht standhalten konnte.

Zwei energische Kopfballtore durch Raiko und Luca, ein fulminanter Weitschuss durch Mirco sowie ein wunderbar herausgespielter Angriff, den Sven nur noch veredeln musste, bedeuteten bereits nach 27 Minuten den Endstand.

Bedingt durch personelle Wechsel auf beiden Seiten konnte Borkheide das Spiel anschließend ausgeglichener gestalten, sollte aber in den gesamten 90 Minuten zu keinem einzigen Torschuss gelangen. Viel mehr versäumten es unsere Jungs weitere Tore nachzulegen. Beste Gelegenheiten in Halbzeit 2 wurden teils sträflich vergeben, so scheiterten Raiko, Alex und Eric entweder am eigenen Unvermögen oder einem glänzend reagierenden Gästekeeper.

Lobend zu erwähnen, sind sowohl ein angenehm leitender Schiedsrichter sowie ein Gegner, der trotz 80-minütiger Unterzahl nie aufsteckte und sich bis weit nach dem Schlusspfiff als fairer Verlierer gab.

Kommenden Sonntag geht es erneut mit einem Heimspiel weiter. Mit Juventas Crew Alpha wartet dann sicherlich ein anderes Kaliber auf unsere Mannschaft.

Letzte Änderung 18.02.2023

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